Achtung, wenn Du die folgenden Signale bei Dir oder Anderen wahrnimmst. Dein Körper möchte Dir etwas sagen und Du erfährst auch was Du tun kannst, um Besserung zu erfahren.

 

1. Du bist schnell irritiert und leicht reizbar

Dinge im Außen bringen Dich leichter aus der Fassung, als sonst. Du bist ungeduldig mit Dir und anderen.

Sorge täglich für kurze Ruhepausen. Auch wenn es nur einige Minuten sind – gönn dir mindestens 5 ablenkungsfreie Minuten am Tag, in denen Du einfach nur so dasitzt und atmest.

2. Deine Motivation ist im Keller

Dinge die Dir sonst Spass machen, strengen Dich plötzlich an und Du hast Schwierigkeiten Dich für alltägliche Dinge aufzuraffen.

Sei nicht all zu streng mit Dir, wenn es mal nicht so locker flockig läuft wie sonst. Du bist keine Maschine und funktionierst nicht immer gleich. Akzeptiere diesen Zustand und mach die Dinge die Dir gut tun, das können ein Spaziergang im Wald, Sauna, eine Massage oder einfach mal nicht tun sein.

3. Du erlebst Ängste und kleine Panikttacken mehr als sonst

Ein wesentliches Resultat der emotionalen und körperlichen Erschöpfung sind wiederkehrende Ängste und manchmal auch grundlose Panikanfälle.

Mach Dir keine Sorgen und versuche einen Weg zu finden deine emotionalen Wunden zu heilen. Du kannst Dich eine Weile zurückziehen und in Ruhe herausfinden was Du gerade im Leben brauchst und wovon Du Dich vielleicht besser trennen solltest, weil es Dir nicht gut tut.

4. Du hast Schwierigkeiten einzuschlafen 

Selbst in Ruhephasen kann Dein Körper nicht abschalten, Gedanken und innere Rastlosigkeit quälen Dich. Vorsicht, das ist oft ist ein Teufelskreis der Erschöpfung!

Höchste Zeit Entspannungsübungen (z.B. Yoga, TaiChi, QuiGong usw.), Atemtechniken, Spaziergänge in der Natur, Meditation, Kunst etc. in Dein Leben zu integrieren. Manchmal hilft es auch den Wein oder das Bier am Abend für eine Zeit wegzulassen.

5. Du bist empfindest extremer als sonst

Du reagiert hochsensibel auf Geräusche und sonstige Dinge in Deinem Umfeld, die Dich sonst nicht tangiert haben. Das System ist überreizt und sehnt sich nach Ruhe. Finde Möglichkeiten mehr Ruhephasen in Deinen Alltag zu integrieren. Siehe Punkt 4!

6. Du fühlst Dich schwindelig und hast Übelkeit

Mir ist aufgefallen, dass Menschen die am Rande der extremen Erschöpfung stehen körperliche Symptome von Schwindel und Übelkeit haben. Immer wenn Menschen an mentaler Überlastung leiden, leidet der Körper mit.

Mit einer guten Ernährung (Verzicht auf Transfette, Alkohol, Zucker) vielen Vitalstoffen, kannst Du Deinen Körper in dieser anstrengen Zeit unterstützen.

7. Du könntest losheulen 

Scheinbar ohne erkennbaren Grund ist Dir oft zum weinen zumute. Es scheint als sei die Welt gegen Dich und da du gerade extrem sensibel bist, macht Dir das schwer zu schaffen. Heul drauf los und lass es raus! Weinen ist wie lachen nur anders. Weinen wirkt sich reinigend auf Körper und Seele aus.

8. Du wirkst auf andere distanziert

Du fühlst dich weder gut noch schlecht, eher abgestumpft. Wenn Du an diesem Punkt glaubst die  Hoffnung zu verlieren, sage ich Dir „Gibt nicht auf!“ Du kannst alle Aufgaben die das Leben Dir gibt meistern. Fang an Dir wieder Deine Urbedrüfnisse einzugestehen und sie wahrzunehmen. Was willst Du wirklich, wirklich wirklich? #takecareofyourselffirst

Achte auf Dich und die Signale Deines Körpers und sei gut zu Dir! 

Alles Liebe

Anna